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OBAMAINBERLIN

Vadim Zakharov (*1959 in Duschanbe, UdSSR, lebt in Moskau und Berlin) ist einer der bekanntesten Vertreter des Moskauer Konzeptualismus. Zakharov operiert mit Video, Fotografie, Installation, Performance, Typografie und Computergrafik und entzieht sich bewusst einer eindeutigen Interpretation. Er agiert mit fiktiven Personen – zuletzt mit dem Törichten Pastor Zond aus Köln, die er in ständigem Perspektivwechsel zueinander in Beziehung setzt, um komplexe Narrationen entstehen zu lassen. In Affinität zur russischen Literatur des 19. Jahrhunderts ist das Motiv des Scheiterns verbindendes Element seiner humorvollen (Selbst-)Inszenierungen.

 

 

 

 

Niklas Nitschke (*1970 in Biel, Schweiz, lebt in Breslack / Brandenburg) entwickelt sein künstlerisches Bezugssystem nicht nur anhand von eigenen Arbeiten, sondern auch mit Werken Dritter. Er isoliert dabei bestimmte Elemente, die er in seinem vielgestaltigen, teilweise ephemeren Werk verdoppelt, um die Abwesenheit des Gegenstands zu erreichen, das Werk (und den Künstler) von der Repräsentation zu befreien und einen ästhetischen, politischen und diskursiven Kontext zu nivellieren.

 

                                                                                                                                                                                                                                                                   

(Quelle Biografische Angaben: Kathrin Becker, NBK 2013)

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